ERFAHRUNGS-BERICHT PHIL HOFFMANN
Diesen Sommer habe ich mein diakonisches Praktikum bei der Auslandsseelsorge auf Mallorca gemacht.
In den knapp vier Wochen konnte ich einige besondere und berührende Schicksale miterleben und sehen.
Mir wurde bewußt, wie das Leben eine dramatische Wendung nehmen kann. Außerdem habe ich gelernt, wie man genau diesen Menschen mit einer kleinen Geste sehr helfen kann.
Zu der Arbeit mit den Obdachlosen kommt außerdem der Teil in der Kirche mit all dem drumherum. Die Kirchengemeindemitglieder haben mich alle direkt am ersten Tag freundlich aufgenommen und es gab immer ein freundliches Gesicht zu sehen.
Abschließend kann ich sagen, dass ich eine Erfahrung fürs Leben gemacht habe und viele Erfahrungen gesammelt habe.
Ich möchte jedem ans Herz legen, so etwas Soziales im Leben auch zu machen.
Mallorca, 03.07.2024
Schulpraktikumsbericht von Tyler Blok
3. Juli A.D. 2024
Als ich dieses Jahr die Möglichkeit bekam bei der katholischen Auslandsseelsorge auf Mallorca ein Praktikum absolvieren zu dürfen, nutzte ich dies, um neue Erfahrungen zu sammeln und in die Tätigkeiten eines Auslandsseelsorger einzutauchen. Aus dem Praktikum konnte ich vielerlei Erfahrungen mitnehmen, die mich selbst und mein Engagement für Menschen in hilfsbedürftigen Situationen gestärkt haben.
Nicht nur der traumhafte Arbeitsplatz im Herzen der Altstadt von Palma de Mallorca, sondern auch der herzliche Empfang und das „Proyecto Encuentro“ - eine freiwillige Hilfsorganisation für Obdachlose Menschen in Palma - machten mein Praktikum zu einer unvergesslichen Erfahrung.
Ich hatte die Möglichkeit das Team des „Proyecto Encuentro“ zu begleiten und jede Woche vielerlei Obdachlose aus den verschiedensten Nationen zu helfen. Das Team und ich gaben den hilfsbedürftigen Menschen eine ausreichende Mahlzeit, Kleidung oder halfen bei der Beantragung von staatlichen Dokumenten, wie beispielsweise einem Ausweis.
Des weitern durfte ich in die Hintergründe dieser Menschen Einblick nehmen und verstehen, dass sich nicht jeder obdachlose Mensch in derselben Situation befindet oder ähnliche Schicksalsschläge erleben musste. Somit besitzt jeder Obdachlose auch verschiedene Präferenzen im Thema Hilfe und Unterstützung.
Es war sehr berührend zu sehen, dass manche überhaupt gar keine Kleidung oder Nahrung annahmen, sondern sich stattdessen viel mehr über jemanden gefreut haben, der sich ein bisschen Zeit nimmt, um zuzuhören und ihnen Aufmerksamkeit schenkt.
Insgesamt kann ich nur sagen, dass mir das Praktikum bei der katholischen Auslandseelsorge reichlich Wissen, Erfahrungen und Informationen beschert hat, sodass ich nun gestärkt an Erkenntnissen positiv in meine Zukunft blicken kann.
Tyler Blok
Bericht über das diakonische Praktikum in der katholischen Auslandsseelsorge auf Mallorca von Danny Grabovski.
Mein diakonisches Praktikum in der Auslandsseelsorge auf Mallorca war eine außergewöhnliche Erfahrung, die mein Verständnis von Fürsorge und diakonischem Dienst erweitert hat. Ich wurde herzlich empfangen und in die täglichen Abläufe eingeführt. Die Menschen, die ich kennengelernt habe, waren sehr engagiert und einfühlsam, und ich hatte die Chance, mit Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen zu arbeiten.
Die warme Atmosphäre und die Unterstützung der Organisation hatten einen positiven Einfluss auf das Leben der Menschen. Die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen vor Ort ermöglichte es uns, den Bedürfnissen der Menschen gerecht zu werden. Dadurch konnte ich mein Wissen vertiefen und mich motivieren, mich weiterhin für das Wohl anderer einzusetzen.
Insgesamt war das Praktikum bereichernd und hat mein Engagement gestärkt.
Praktikumserfahrungen: Gemeinschaft, Dialog und Dienst für Obdachlose.
Einblicke in meine bereichernden Erfahrungen bei der Unterstützung der Obdachlosen
19. Juni 2023 von Paul Michael Zimmer.
(Palma de Mallorca).
Während meines Praktikums in der katholischen Auslandsseelsorge auf Palma de Mallorca, hatte ich das außergewöhnliche Privileg, Teil einer freiwilligen Gruppe zu sein, die sich um Obdachlose kümmert. Diese Erfahrung hat mein Verständnis für Mitgefühl und soziales Engagement vertieft und mir neue Perspektiven eröffnet.
Die Hauptaufgabe dieser Gruppe besteht darin, mit Obdachlosen ins Gespräch zu kommen und ihnen Unterstützung anzubieten. Sie engagieren sich nicht nur mit der Verteilung von Mahlzeiten, sondern legen großen Wert darauf, eine echte Verbindung herzustellen und ihnen zuzuhören. Diese freiwillige Aktion ermöglicht es direkten Kontakt zu Obdachlosen zu haben und ihnen Hoffnung und menschliche Wärme zu schenken.
Einer der wichtigen Aktivitäten ist die Essensversorgung an Bedürftige. Hierbei geht es nicht nur um bloße Essensversorgung, sondern auch darum den Obdachlosen Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken. Sie setzen sich bewusst dafür ein, Gespräche zu führen, die Geschichten der Obdachlosen zu hören und ihnen das Gefühl zu geben, daß sie nicht allein sind.
Die Erfahrungen, die ich während dieser Zeit gesammelt habe, haben mich zutiefst berührt und mein Verständnis für die Herausforderungen mit denen Obdachlose konfrontiert sind erweitert.
Es war inspirierend zu sehen, wie unsere gemeinsamen Bemühungen positive Veränderungen bewirken können. Durch den Aufbau von zwischenmenschlichen Verbindungen, den Dialog und den aktiven Dienst können wir einen Unterschied im Leben der Obdachlosen machen und gleichzeitig unser Leben bereichern.
Deutschsprachige Gruppe der Anonymen Alkoholiker trifft sich jeweils Montagabend um 19 Uhr im katholischen Pfarramt.
Calle Forn de L'Olivera No 5 1. Stock/ 1. Wohnung
in der Altstadt von Palma.
Beginnend in diesem Jahr ab dem 8. Januar 2024 um 19 Uhr.